Internationales
Zertifiziertes INUSpherese®
Zentrum Basel

Mit Long Covid für eine ungewisse Zeit aus dem Leben gerissen

Das Schweizer Gesundheitssystem bietet noch keine gezielte Therapie für Long-Covid-Patienten an.

Remove toxins – Reclaim your health
Ayus BodyClearance®
Umweltmedizin? Interview lesen

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Auf dem Weg zurück in ein normales Leben

Langzeitfolgen kann jede Person entwickeln, die sich mit dem SARS CoV-2-Virus angesteckt hat.

Obwohl die Covid-Pandemie den Höhepunkt Ende 2022 scheinbar hinter sich gebracht hat, sind die gesundheitlichen Spätfolgen noch lange nicht überstanden. Auch in der Schweiz kämpfen viele Menschen unterschiedlicher Altersgruppen mit den Nachwirkungen der Infektion mit Covid-19.  

«Long Covid» gilt als Langzeitfolgen von COVID-19. Betroffene leiden auch nach Monaten immer noch unter Symptomen, die anderweitig nicht erklärbar sind. Wissenschaftler sprechen dann vom Post-Covid-Syndrom, einem Krankheitsbild, das Patienten monatelang stark einschränken kann.

Zu den häufigsten Beschwerden zählen Müdigkeit, Erschöpfung und eingeschränkte Belastbarkeit (Fatigue), Kurzatmigkeit, Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, Schlafstörungen sowie Muskelschwäche und -schmerzen.

Auch psychische Probleme wie depressive Symptome und Ängstlichkeit sowie Störungen von Geschmack und Geruch werden häufig berichtet

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Stefanie’s Geschichte

Betroffen von «Long Covid» ist auch eine junge Patientin Stefanie, die im Dezember 2022 beim Zertifizierten INUSpherese® Zentrum Basel therapiert wurde.

Stefanie ist Ende 20 und kommt aus dem Kanton Baselland. Sie ist gelernte Fachfrau Betreuung Kinder und hat 10 Jahre in einer Kindertagesstätte (Kita) gearbeitet, bevor Sie 2020 als Nanny für Privatfamilien startete.

Vor der Covid-Erkrankung war Stefanie eine begeisterte Hobby-Tänzerin, fünf bis sechs Mal die Woche ging sie ins Zumba, dem lateinamerikanischen Fitnesstanz. Zudem war sie als Fasnächtlerin eine aktive Trommlerin in einer regionalen Guggenmusik.  

Man könnte sagen eine gesunde, aktive und hübsche junge Frau, im besten Alter. Und dann kam aus dem Nichts die Erkrankung mit Covid und die damit verbundenen Herausforderungen für Stefanie.

Bei Ayus durften wir Mitte Dezember 2022 nach der zweiten INUSpherese®-Therapie ein paar Fragen mit Stefanie austauschen.

Du scheinst vor der Covid-Erkrankung eine sehr aktive und glückliche Person gewesen zu sein?  

Stefanie:

Ja, Rhythmus und Bewegung waren immer sehr wichtig für mich. Ich war vor der Erkrankung an einigen Tanz-Wettbewerben. Beim Zumba und auch in der Guggenmusik habe ich viele Freundschaften geknüpft.

Diese Freundschaften sind für mich ein wenig wie meine zweite Familie. Die Aktivitäten sind ein wichtiger Ausgleich zu meinem Arbeitsalltag mit Kindern und Eltern. Zudem mag ich es, Zeit mit meinen Freunden unter anderem mit gemeinsamen Spielabenden zu verbringen.

Vor zwei Jahren, auf den Tag genau heute, habe ich mich mit dem Covid-Virus infiziert. Wo die Infektion stattfand, war mir nie bekannt.

Was waren deine Symptome?

Stefanie:

Anfangs hatte ich grippeähnliche Symptome.

Später kam Erschöpfung, Müdigkeit und starke Muskelschmerzen hinzu. Ebenso bekam ich eine Bindehautentzündung, Hautausschlag sowie Verlust von Geruch und Geschmack.

Ich blieb im Bett und konnte nicht mehr laufen, da ich so erschöpft war.

Was hast du zur Genesung bisher unternommen?

Stefanie:

Die erste Zeit war ich auf die Hilfe meiner Eltern und auf den Rollstuhl angewiesen. Als Therapie war ich im Frühling 2021 während vier Wochen für eine stationäre Reha in Davos. Ich habe dort eine medizinische Sporttherapie gemacht.  

Das Ergebnis der stationären Therapie war nicht optimal. Beim Gehtraining schaffte ich 200 bis 300 Meter. Dann ging nichts mehr.

Beim Fahrradtraining war ich nach zwei Minuten platt. Wir haben über die Grenzen trainiert. Für Long Covid war die Reha nicht geeignet. Aber das hat man damals nicht gewusst.

Seither mache ich eine ambulante Reha mit Physiotherapie, Atemtherapie und manchmal gehe ich in die Osteopathie, einfach so. Für mich ist es vor allem wichtig, dass ich Therapeuten und Therapeutinnen finde, die mich ernst nehmen und Geduld haben.

Du arbeitest wieder trotz der Erkrankung?

Stefanie:

Ich hatte viel Glück mit meinem Arbeitgeber, der Familie, für welche ich die Kinder betreute.

Sie haben mich während der ganzen Zeit unterstützt. Ich wollte der Familie etwas für ihre Wertschätzung zurückgeben, unbedingt aktiv bleiben und sie weiterhin besuchen.

Also hatte ich mich entschlossen, obwohl ich vom Hausarzt krankgeschrieben war, zweimal in der Woche, jeweils am Vormittag bei der Familie vorbeizugehen und mit den Kindern etwas zu unternehmen. Im Sommer 2022 wurde das Arbeitsverhältnis auf Gegenseitigkeit aufgelöst.

Ich hab’s versucht, musste aber feststellen, dass der Körper und der Kopf nicht bereit waren. Schon nach der Ankunft am Morgen war ich erschöpft und musste mich gleich mal hinlegen.

Ich spürte eine mentale wie auch eine körperliche Erschöpfung. Körperlich ist nur wenig gegangen, weil ich auch nicht lange stehen konnte. Und das Konzentrieren auf eine Sache ging nicht mehr. Alles war zu viel.

Wie bist du auf die INUSpherese® gestossen?

Stefanie:

Mein ehemaliger Chef, welcher mittlerweile auch ein guter Freund wurde, hatte mich Mitte 2022 auf die INUSpherese®-Therapie angesprochen. Auch in unserer Long-Covid Gruppe haben wir über die «therapeutische Apherese» diskutiert.

Dann habe ich euch im Internet gefunden. Ich bin ohne Erwartungen ins INUSpherese® Zentrum Basel gekommen.

Das Vorgespräch mit eurem Arzt, Dr. Ilin, hat mich dann überzeugt. Da dachte ich, wieso nicht einfach versuchen. Ich habe in den letzten zwei Jahren gelernt, mich auch an den kleinen Sachen zu erfreuen.

Wie geht es dir nach der ersten INUSpherese®-Therapie?

Stefanie:

Ich bin am 15. Dezember 2020 vor etwas mehr als zwei Jahren erkrankt.

Die erste Therapie mit der Inuspherese ist erst eine Woche her. Aber ich merke schon, dass mein Kopf besser mitmacht als vor der Blutwäsche. Ich glaube der Körper braucht ein bisschen mehr Zeit, um das Ganze zu verarbeiten.  

Gestern hatten wir unser jährliches Weihnachtsessen mit der Guggenmusik. Da wollte ich unbedingt dabei sein. Im Restaurant habe ich gemerkt, dass es dann doch etwas zu laut war. Diese Reize vertrage ich noch nicht.  

Nach solchen Anlässen hatte ich am nächsten Tag immer einen sehr schweren Kopf gehabt, wie bei einem Kater.

Heute geht’s mir aber schon ein Stück besser. Mein Kopf fühlt sich weniger neblig an als sonst. Das ist ein erster Fortschritt.

Dein Filtrat der INUSpherese® wurde im INUS Laboratories auf Pestizide, Lösemittel und Schwermetalle untersucht. Hat dich das Ergebnis überrascht?

Stefanie:

Bei mir hatte das Eluat eine dunkle orange Farbe und ich habe mich gewundert, was wohl alles herausgefiltert wurde. Das INUS Laboratories hat mit seinen Analysen darüber Aufschluss gegeben. Zum Beispiel hatte ich zu hohe Kobalt- und Titanwerte.

Ich war definitiv über die Analyseergebnisse erstaunt, aber auch leicht geschockt, was da alles in meinem Körper drin ist. Dies habe ich dann auch mit dem leitenden Facharzt Dr. Mavberg besprochen, der mir die verschiedenen Substanzen und deren möglichen Auswirkungen auf meinen Körper erklärte.

Nun ist Oktober 2023, ein halbes Jahr nach deinen Behandlungen.
Wie geht es dir?

Stefanie:

Seit meiner dritten Blutwäsche im März 2023 hat sich meine mentale Klarheit deutlich verbessert, und die «Nebel»-Zustände im Kopf, auch bekannt als Brain Fog, sind verschwunden. Dies macht einen bedeutenden Unterschied in meinem Alltag. Es fällt mir leichter Gesprächen in lauter Umgebung oder mit vielen Menschen am Tisch zu folgen. Dies war davor eine grosse Herausforderung. Ich wurde sehr schnell müde und hatte mit Reizüberflutung zu kämpfen. Heute werde ich vom Kopf her weniger schnell müde. Auch die Reizüberflutung ist weniger stark. Zusätzlich hat sich meine Körpertemperatur seit der 3. Therapie wieder normalisiert.

Wie hat sich dein Zustand im Vergleich zu vor den Therapien gewandelt? 

Stefanie:

Meine Lebensqualität hat sich definitiv verbessert. Ein Beispiel sind die Türkeiferien im Vergleich zum Herbst im letzten Jahr. Im Herbst 2022 sass ich ab und zu nur da und konnte nicht richtig wahrnehmen, was um mich herum geschah und auch nicht gut kommunizieren.

Dieses Jahr fühlte ich mich gleich wohl und war nicht überfordert von all den Reizen (Lärm, Leute, Licht, Musik). Da die Vernebelung weiterhin weg ist, geht es mir in dieser Hinsicht deutlich besser.

Was für Emotionen löst die INUSpherese® bei dir aus?

Stefanie:

Ich habe wieder mehr Freude unter Leuten zu sein, respektive sein zu können, und den Gesprächen zu folgen. Ich bin sehr dankbar, wieder alles «klar» zu sehen ohne Vernebelung. Lange fühlte ich mich mit dieser Vernebelung wie angetrunken. Meine Lebensqualität hat sich definitiv wieder gesteigert und ich empfinde mehr Freude im Alltag.

Es ist mir eine Freude, den regelmässigen Austausch mit Dr. Mavberg und seinem Team fortzusetzen. Ich bin zuversichtlich und gespannt darauf, wie sich mein Zustand durch die kontinuierliche Unterstützung und Anwendung des Ayus-Konzepts weiterverbessern wird.

Ich habe mich in eurer Praxis hier in Basel sehr wohlgefühlt. Auch das per DU und die persönliche Ebene finde ich sehr angenehm.

Das Ambiente im Behandlungszimmer ist so wohnlich und warm, dass man sich sofort willkommen und geborgen fühlt – fast wie in einem Wohnzimmer. Ich möchte mich herzlich für die aufmerksame und einfühlsame Betreuung auf meinem Genesungsweg bedanken. Auf jeden Fall werde ich die Therapie und eure Praxis betroffenen Personen weiterempfehlen.

Vielleicht helfen diese Erkenntnisse anderen Menschen und ich freue mich für jede Person, dessen Lebensqualität wieder gesteigert werden kann.  

Vielen Dank für die Möglichkeit, meine Erfahrung zuteilen. Es war mir eine Freude, an diesem wertvollen Austausch teilzunehmen.

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