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Veröffentlicht:
12
February
2024

Chemistry

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Ewigkeitschemikalien PFAS – Zunehmende Kontamination und eskalierende Risiken

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PFAS, bekannt als Ewigkeitschemikalien, zeichnen sich durch ihre extreme Persistenz in der Umwelt aus.

Ihre Freisetzung führt zu kaum abbaubaren Rückständen. Diese Chemikalien, verbreitet in zahlreichen Produkten, kumulieren stetig, einschliesslich in der menschlichen Nahrungskette, was ein eskalierendes Risiko darstellt. Die zunehmende Präsenz von PFAS birgt schwer abschätzbare Konsequenzen.

Ewigkeitschemikalien PFAS – Praktisch, aber problematisch

PFAS, kurz für "per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen", sind aufgrund ihrer wasser-, fett- und schmutzabweisenden Eigenschaften sowie ihrer chemischen und thermischen Beständigkeit in vielen industriellen Anwendungen und Produkten gefragt. Diese Merkmale tragen jedoch auch dazu bei, dass PFAS-Rückstände sich in der Umwelt nicht abbauen, sondern sich kontinuierlich anreichern. Diese Anreicherung findet nicht nur in Böden und Gewässern statt, sondern auch im menschlichen Körper über die Nahrungskette, was die Besorgnis über ihre langfristigen Auswirkungen erhöht.

PFAS in jeder Blutprobe: Eine Schweizer Studie schürt Besorgnis

Im Auftrag des BAG wurde in einer Pilotphase der Schweizer Gesundheitsstudie die Belastung der Schweizer Bevölkerung mit PFAS untersucht. Dabei enthielt jede einzelne der analysierten über 700 Blutproben nachweisbare Mengen an PFAS. Besonders alarmierend ist, dass in 3,6 Prozent dieser Proben die Konzentrationen einen gesundheitsrelevanten Grenzwert überschritten. Diese Erkenntnis ist besonders besorgniserregend, da PFAS mit einer Reihe schwerwiegender Gesundheitsrisiken in Verbindung gebracht werden, darunter Krebs, Schilddrüsenerkrankungen und Entwicklungsstörungen bei Ungeborenen.

PFAS: Allgegenwärtig und die Herausforderung, Ersatzstoffe zu finden

PFAS begegnen uns im Alltag nahezu überall – in Produkten wie Zahnseide, Antihaft-Pfannen, Outdoor-Kleidung, Kosmetika und Elektronik. Die genaue Belastung durch diese allgegenwärtigen Chemikalien bleibt oft ungewiss, da eine Kennzeichnungspflicht für PFAS fehlt. Dies macht es Verbrauchern schwer, diesen Substanzen auszuweichen.

SRF-Magazins „Puls“

In nachfolgenden Beitrag (siehe Videolink) des SRF-Magazins „Puls“ führt Moderatorin Daniela Lager zusammen mit Umweltwissenschaftlerin Juliane Glüge von der ETH durch einen Supermarkt, um aufzuzeigen, in welchen Produktkategorien PFAS typischerweise vorkommen und wie Verbraucher Alternativen erkennen können.

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