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Borreliose (Lyme-Borreliose)

Die Lyme-Borreliose wird durch Zecken übertragen.

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Krankheitsbild

Borrelien sind dünne, ca. 20 μm lange, lebhaft bewegliche Bakterien, die zur Familie der Spirochäten gehören.

Vor allem jene des Borrelia-burgdorferi-Komplexes (B. burgdorferi, B. garinii, B. afzelii und B. spielmannii) sind als Erreger dieser Infektion von Bedeutung. Die weltweit häufigste Form ist die Lyme- Borreliose (nach der amerikanischen Ortschaft Lyme benannt), welche - durch Schildzecken als Krankheitsüberträger - von Borrelia burgdorferi verursacht wird.

Borrelia burgdorferi ist ein empfindlicher, aerober (bei einer Sauerstoffkonzentration geringer als Luft am besten wachsender) Mikroorganismus. Er ist aktiv beweglich, Gram-negativ (in der histopathologischen Gram-Färbung rot erscheinend) und schraubenförmig. Dieses Bakterium ist in der Lage, Lipoproteine auf seiner Zelloberfläche von Generation zu Generation zu verändern. So können die Krankheitserreger von spezifischen Antikörpern unseres Immunsystems schlecht erkannt werden (Immunevasion) und lange im Körper überdauern.

Die meisten Infektionen bleiben unentdeckt und führen zu keinen Symptomen. Hingegen kann sich der Verlauf einer multisystemischen Lyme-Borreliose von einem anfangs eher lokalen Geschehen (Hautreaktion bei der Einstichstelle, meist zentrifugal sich ausbreitende Rötung) hin zu einer systemischen (einen Grossteil des Organismus betreffenden) Auswirkung ausdehnen.
Im Anfangsstadium (frühes lokalisiertes Stadium 1) kann es auch selten zu Blasenbildungen oder Nekrosen kommen. Die Haut ist an der betroffenen Stelle oft leicht erwärmt, aber nur selten schmerzhaft.

Dehnt sich diese Symptomatik auf weitere Stellen des Körpers aus (frühes disseminiertes Stadium 2), spricht man von einem Erythema migrans. Dies kann chronisch meist an Oberschenkeln, Leisten und Achselhöhlen über Monate fortdauern (Erythema chronicum migrans). Innerhalb von Tagen bis Wochen nach Auftreten des Erythema migrans kann über den Blutkreislauf eine Streuung in verschiedene Organe erfolgen. Begleitend sind auch andere Symptome zu beobachten wie Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit und Fieber, aber auch Unwohlsein und Müdigkeit. Viele andere Manifestationen, assoziiert mit Schmerzen an den verschiedensten Körperstellen, werden ebenfalls beobachtet. Seltener kommen Komplikationen wie eine Vergrösserung der Milz, Hepatitis, Augenentzündungen und andere mehr.

Bei weiterem Fortschreiten (späteres disseminiertes Stadium 3) können Betroffene auch eine chronische Lyme-Arthritis (Gelenkentzündungen, insbesondere in den Knien) entwickeln. Monate oder Jahre nach einer Manifestation kann selten auch eine sogenannte Neuroborreliose entstehen, meist als schleichende Gehirnerkrankung mit schwerwiegenden Folgen wie zum Beispiel Paresen (Teilausfälle motorischer Funktionen), Sprach- oder Koordinationsstörungen oder psychische Probleme.

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Ursachen

Ursache der Borreliose 

Das Infektionsrisiko für den Menschen ist abhängig von der Häufigkeit des Auftretens der infektiös übertragenden Zecken, deren Nahrungsgewohnheiten und ihrer tierischen Wirte. 

Serologische Studien lassen darauf schließen, dass beim Menschen die Übertragung durch Intimkontakt erfolgen kann. Damit zählt die Borreliose wahrscheinlich zu den sexuell übertragbaren Krankheiten. Somit ist bei Borreliosepatienten eine Partnerkontrolle sehr wichtig.

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Therapie

INUSpherese® und Borreliose

Grundsätzlich kann jede Krankheitsmanifestation von Borreliose mit entsprechenden Antibiotika behandelt werden. Da hingegen vermutet wird, dass gestörte Autoimmunprozesse involviert sind, kann die INUSpherese® im Rahmen manifester Erkrankungen die entstehenden fehlgebildeten autoimmunen Antikörper gemeinsam mit Entzündungsmediatoren herauswaschen.

Sie hat somit einen positiven Einfluss auf die gesamt-therapeutische Wirksamkeit und kann zur Verbesserung des Allgemeinzustandes beitragen.

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